Johns Hopkins Medicine's eröffnet psychedelisches Forschungszentrum!

Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und Süchte haben erste Anzeichen dafür gezeigt, dass sie durch die Einnahme von Psychedelika geheilt oder gelindert werden können. An der Johns Hopkins University werden diese Leiden untersucht und wie sie 
mit diesen alternativen Medikamenten wirksam behandelt werden können. Die große Spende wird es den Wissenschaftlern von Johns Hopkins ermöglichen, die jahrelangen separaten und sporadischen Forschungsarbeiten zu einem einheitlichen und umfassenderen Konzept zusammenzuführen.

Silicon Valley und Tech-Guys für die boomende Pilzforschung!

In den letzten Jahren hat das weltweite Interesse an psychedelischen Arzneimitteln rapide zugenommen, und viele westliche Länder führen inzwischen Forschungen über die potenziellen heilenden Eigenschaften vieler Drogen durch, aber die größte Hoffnung besteht für Zauberpilze. Fast ein Jahrzehnt, in dem Magic Mushrooms von Tech-Unternehmern und Silicon-Valley-Bewohnern aufgegriffen und verwendet wurden, hat unweigerlich zu einem Popularitätsboom geführt. Dies zeigt sich in den Maßnahmen der Stadt Denver, die Anfang dieses Jahres den Konsum von Magic Mushrooms entkriminalisiert hat, und die positiven frühen Forschungsergebnisse in der ganzen Welt haben Psychedelika wie Pilze auf den Sockel psychoaktiver Arzneimittel gehoben.

Studien über Magic Mushrooms bei Depressionen, Angstzuständen und mehr!

Eine der vielen Untersuchungen, die das Zentrum durchführen wird, betrifft Psilocybin-Pilze. In einer fünfjährigen Studie werden die physiologischen Auswirkungen von Pilzen auf das Gehirn und den Körper untersucht. Dies ist vielleicht die wichtigste Studie, denn bisher gibt es nur sehr wenige gesicherte Daten über die mittel- bis langfristigen Auswirkungen von Magic Mushrooms auf den Menschen. Und genau diese Informationen werden benötigt, um die politische Meinung so weit zu ändern, dass der legale Status von Magic Mushrooms auf ein angemesseneres Niveau gesenkt oder ganz abgeschafft werden kann. In einem weiteren Test wird untersucht, wie sich eine Mikrodosierung von Magic Mushrooms auf die Kreativität und Motivation gesunder Menschen auswirkt.

Fehlende Alternativen verhalfen der psychedelischen Medizin zum Aufstieg

Die Forschung des neuen Zentrums genießt zum Teil deshalb hohes Ansehen, weil es für viele der untersuchten Krankheiten keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate aller psychischen Erkrankungen und ist langfristig schwer wirksam zu behandeln, da sie den Antrieb und die Motivation der Betroffenen beeinträchtigt. Forscher an der Johns Hopkins University glauben, dass Magic Mushrooms die Antwort sein könnten, da sie dem Konsumenten eine neue Perspektive oder Sichtweise auf das Leben geben können - ein wichtiger Schritt, wenn es darum geht, das Essverhalten einer Magersüchtigen in den Griff zu bekommen.

Warten Sie die Forschung ab, werden Sie nicht zum Rambo

Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Forschung nicht zu einer "Do-it-yourself"-Haltung ermutigen sollte, wie Matthew Johnson, Professor an der Johns Hopkins University, erklärte, denn die Sicherheit und Wirksamkeit der Selbstmedikation mit Magic Mushrooms ist genau das, was das neue Forschungszentrum untersucht und wozu es gedacht ist. So oder so ist die Eröffnung dieses mehrere Millionen Dollar teuren Zentrums ein großer Schritt auf dem Weg zu einem besseren Verständnis und einer besseren Nutzbarkeit von Psychedelika in der Welt der Medizin.