Eine Clusterkopfschmerzattacke ist so unerträglich schmerzhaft, dass die Betroffenen ihren Kopf gegen die Wand schlagen, sich die Haare ausreißen und vor Schmerzen schreien und weinen können. Das Erlebnis wird beschrieben, als würde man mit einem heißen Stock ins Auge gestochen, der das Gehirn durchbohrt. Die Anfälle können bis zu 90 Minuten dauern und mehrmals am Tag auftreten. Und sie wiederholen sich über Tage hinweg. Die Kopfschmerzattacken können traumatisierend schmerzhaft sein und bei manchen Menschen eine PTBS auslösen.
Häufig treten Clusterkopfschmerzen (CH) zyklisch auf, d. h. einige Male bis mehrere Monate im Jahr. Clusterkopfschmerzen können auch chronisch sein, was bedeutet, dass die Betroffenen jeden einzelnen Tag ihres Lebens starke körperliche Schmerzen ertragen müssen. Cluster-Kopfschmerzpatienten haben eine 20% höhere Selbstmordrate als der Durchschnitt - deshalb werden sie auch als "Selbstmordkopfschmerzen" bezeichnet.

Pilzmedizin

Es gibt wenig, was die moderne Medizin für "Clusterköpfe" tun kann. Aber in den letzten Jahren ist immer deutlicher geworden, dass Psilocybin gibt Hoffnung. Es gibt einige wissenschaftlicheund viele anekdotische Hinweise darauf, dass kleine Dosen von Pilzen (oder anderen Tryptaminen wie LSD) dazu beitragen können, Cluster-Zyklen zu verhindern. Das ist etwas, was kein verschreibungspflichtiges Medikament geschafft hat!
Sein Wirkungsmechanismus ist noch unklar. Er scheint jedoch nicht mit den psychedelischen Eigenschaften von Tryptaminen in Verbindung zu stehen. Wissenschaftler vermuten, dass die CH ihren Ursprung im Hypothalamus hat und dass das Psilocybin irgendwie den Blutfluss in diesem Bereich verlangsamt und so den Ausbruch einer Cluster-Attacke verhindert.

Dosierung

Die vorbeugende Einnahme von Psilocybin kann Clusterköpfe für lange Zeit von den schmerzhaften Anfällen befreien. Kein Wunder, dass viele von ihnen zur Selbstmedikation mit Pilzen und Trüffeln gegriffen haben. Die erforderliche Dosis ist viel niedriger als die Dosis für eine psychedelische Erfahrung. Die Menschen berichten, dass sie zwischen 1/3 und der Hälfte der Dosis einnehmen, die einen leichten Freizeittrip auslösen würde.
Pilze gibt es in verschiedenen Stämmen und Stärken, und sie sind ein natürliches Produkt mit unterschiedlichen Anteilen an Psilocybin. Daher ist es unmöglich, eine genaue Dosis anzugeben, die für jeden geeignet wäre. Einige vorsichtige Experimente könnten notwendig sein, um die richtige Menge zu finden. Bei frischen Trüffeln kann sie zwischen 3,5 Gramm und 7,5 Gramm liegen. Vor allem für Menschen, die keine Erfahrung mit Psychedelika haben, ist es empfehlenswert, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen.
Eine gute Faustregel: Eine "Cluster-Buster"-Dosis sollte den gleichen Rausch wie zwei oder drei Biere auslösen. Damit soll nicht gesagt werden, dass Alkohol und Trüffel vergleichbar sind, sondern nur der Grad des Rausches angegeben werden. Also: Die Sinne und Emotionen werden ein wenig verstärkt - Farben können heller werden - aber ein echter psychedelischer Trip ist für die medizinische Wirkung nicht notwendig. Achtung: Es können psychedelische Wirkungen auftreten. Es ist ratsam, darauf vorbereitet zu sein - und die medizinische Dosis in einer geeigneten Umgebung einzunehmen. Die Einnahme hoher Psilocybin-Dosen scheint bei der Vorbeugung von KHK nicht wirksamer zu sein als die Einnahme einer niedrigen Dosis. Sie könnten sogar weniger wirksam sein.

Verhinderung eines Zyklus

Es scheint viel einfacher zu sein, einen Zyklus zu verhindern, als ihn zu stoppen, wenn er bereits begonnen hat. Für Clusterköpfe, die keine vorhersehbaren Episoden haben, ist es wichtig, mit der Dosierung zu beginnen, sobald sie die ersten Anzeichen eines aufkommenden Zyklus spüren. Je früher, desto besser.
Es scheinen nur wenige Dosen erforderlich zu sein, um lang anhaltende Ergebnisse zu erzielen. Viele Clusterheads berichten, dass sie jahrelang schmerzfrei bleiben, wenn sie regelmäßig alle paar Monate eine Dosis einnehmen. Andere Menschen benötigen zwei oder drei Dosen im Abstand von 5 Tagen, unmittelbar bevor der Cluster-Zyklus erwartet wird. Der Abstand von 5 Tagen zwischen den einzelnen Dosen ist wegen der Toleranzwirkung (dem so genannten "Schließen der Tür") von Psilocybin unerlässlich. Eine häufigere Einnahme von Pilzen ist im Grunde eine Verschwendung von Medikamenten und verlängert die Zeit, die das Medikament braucht, um wieder zu wirken.
Die medizinische Wirkung kann schnell eintreten, aber es kann auch einige Zeit dauern. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kopfschmerzen zunächst schlimmer werden können, bevor sie verschwinden. Das nennt man den "Slap-Back"-Effekt. Das Biest wehrt sich sozusagen. Das kann zwar beunruhigend sein, aber es kann durchaus ein Zeichen dafür sein, dass die Pilze wirken.

Stoppen eines Angriffs

Was das Stoppen einer Kopfschmerzattacke angeht, wenn das Biest erst einmal los ist: Das scheint auch mit Pilzen möglich zu sein. Der Schlüssel dazu ist die Einnahme einer sehr kleinen Dosis. Da solche kleinen Dosen keine Toleranz hervorzurufen scheinen, können sie bei wiederholten Anfällen wiederholt werden. Diese Methode wird SPUT-Methode genannt: Kleines Stück unter der Zunge. Das Gewebe im Mund kann das Psilocybin sehr schnell aufnehmen, ohne dass es durch den Magen gehen muss. Einige Menschen haben berichtet, dass sie einen Anfall innerhalb von 10 bis 20 Minuten gestoppt haben, indem sie ein kleines Stück des Pilzes unter die Zunge legten und daran lutschten. Ja, es schmeckt furchtbar. Aber im Vergleich zu den Kopfschmerzen ist der Trüffel süß wie Honig.

Weitere Informationen

Sind Sie ein Clusterkopf und erwägen eine Selbstmedikation mit Pilzen? Bitte besuchen Sie die sehr informative Website ClusterBusters.org. Dort finden Sie alle Informationen über Wechselwirkungen mit Medikamenten, Methoden der Anwendung und vieles mehr. Es ist zum Beispiel wichtig zu wissen, dass die Medikamente, die oft gegen Clusterkopfschmerzen verschrieben werden, mit Psilocybin interagieren und seine Wirkung blockieren. Deshalb empfehlen Clusterheads, die Medikamente 5 Tage vor der Pilzdosis abzusetzen. Und dann weitere 5 Tage zu warten, bevor man die Medikamente wieder einnimmt. Die Warnungen auf der ClusterBuster-Website sind ebenfalls lesenswert - vor allem, wenn man noch keine Erfahrung mit Pilzen oder anderen Psychedelika hat. Pilze sind nicht wie ein durchschnittliches Medikament. Aber sie können vielleicht die Bestie zähmen, die in Deinem Kopf herumstreift.

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